Es ist geschafft – das letzte Konzert in einer wieder übervollen Kirche, mit fachkundigem und wieder sehr begeistertem Publikum (Bravorufe bereits nach dem 5. Brandenburgischen, Szenenapplaus nach dem ersten Satz aus der bolivianischen Sonate) war eine fantastische Erfahrung – wenn wir unsere Buntenböcker derart begeistern könnte, das wäre schon auch toll. Das Publikum forderte sogar – mit standing Ovations – eine Zugabe ein (Händel letzter Satz, Presto mit Sopranino), und honorierte diese nochmals mit „Bravo“ oder den bolivianischen Äquivalenten. Es macht richtig Freude, hier zu spielen. Wir haben eben beim letzen Glas Wein und den beiden „cigarillos/puros habaneros“ (Wolfgang und Hajo) festgestellt, dass es zwar anstrengend war, aber keiner von uns hat die Teilnahme bereut und wir möchten keines der Abenteuer missen, so sehr sie auch manches Mal das Durchhaltevermögen strapazierten 😉
Für ein weiteres Fazit ists jetzt zu spät, wir haben gerade ein paar Flaschen Wein geleert, packen jetzt die Koffer (00:30 h), und heute früh gehts um 8:00 h zum Flughafen. Drückt uns die Daumen, dass Aerosur wirklich fliegt, wir brauchen sie nur, um bis nach Sao Paulo zu kommen, danach sitzen wir dann auf den engen Sitzung der Lufthansa auch den letzten Teil des bolivianischen Abenteuers ab.
Liebe Sabine + Lieber Hajo,
herzlichen dAnk, dass Ihr uns mit so vielen Informationen versorgt habt. Ich kann mir vorstellen, dass Ihr die Zeit dafür ganz schön abknapsen musstet dafür. Für uns Berliner war das toll auf diese Weise etwas teilhaben zu können.
Euch allen ein schönes Wiederankommen und Wiedereinleben nach diesen reichen Tagen.
Herlichen Gruß
von Marion